Schwochert, Christian: Außen Grün - Innen Rot

Von ihren Kritikern gerne als Melonenpartei – außen Grün– und innen rot –bezeichnet, haben die Grünen in den letzten Jahrzehnten einen unheimlichen, ja gespenstischen Aufstieg verzeichnen können. Der sachkundige junge Publizist zeichnet kritisch diesen Weg nach und beantwortet die entscheidenden Fragen, die den Erfolg dieser Gruppierung ermöglichten.
Erstmals meldeten sie mit der Kanzlerkandidatur der schillernden Annalena Baerbock Ansprüche auf das höchste Regierungsamt an. Ob ihnen dieser Drahtseilakt  gelingt, darüber werden die Wähler Ende September entscheiden.
Diese bedrohliche Entwicklung muss bei allen Nachdenklichen die Alarmglocken schrillen lassen.
Wer sich keinem kommunistoiden Willen unterwerfen, wer am Schicksal und der Zukunft unseres Volkes teilhaben will, muss diese kritische Streitschrift lesen.

BUCHBESPRECHUNG

Die Bundestagswahlen stehen vor der Tür, und die Grünen schicken sich an, die Schalthebel der Macht zu ergreifen. Ihren eigenen Aussagen nach planen sie nichts anderes als einen Umsturz der gesellschaftlichen und politischen Ordnung im Lande. Von einem allmächtigen „Klimaministerium" mit Veto-Recht gegen Gesetzesentscheidungen ist die Rede, das die Gesetzgebungskompetenz des Bundestages aushebeln kann. Das hat es in Deutschland bisher erst einmal gegeben, nämlich mit dem Ermächtigungsgesetz von 1933. Vor diesem bedrohlichen Szenario ist es zu begrüßen, daß der Autor eine Publikation vorlegt, die sich der Genese der Partei und der Herkunft ihrer wichtigsten Protagonisten widmet. Ursprünglich von konservativen Umwelt- und Naturschützern gegründet, entwickelte sich die Partei bald in eine ganz andere Richtung. Die Unterwanderung durch Anhänger kommunistischer Gruppierungen führte schnell zu einer Machtübernahme durch radikale Linke. Erste politische Gehversuche machten die Grünen in Hessen, andere Bundesländer folgten. Dann kam die rot-grüne Bundesregierung unter Gerhard Schröder. Schwochert zeichnet alle Stationen grüner Einflußnahme bis in die Gegenwart nach. „Grünes Denken" hat mittlerweile auch andere Parteien ergriffen, was die Grünen kompatibel macht für Koalitionen mit beinahe jedem. Heute steht die Partei für Massenzuwanderung und Abschaffung des deutschen Volkes, für Indoktrination über Bildung, Kultur und Medien, Gender-Mainstreaming, Minderheitenbevorzugung und Schaffung eines „neuen Menschen". Deutschland soll Vorreiter werden in Klimaschutz, Energiewende und Geschlechtergerechtigkeit. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Daß die Welt allerdings diesem neuen Anfall deutschen Größenwahns folgen wird, steht zu bezweifeln.